Kellerbau und Steckdosen

Am Wochenende waren wir wieder fleißig:

Am Freitag hatten wir den ersten Termin mit dem Kellerbauer. Wir haben im Wesentlichen besprochen, welche Tiefbauarbeiten erforderlich sind bzw. von uns gewünscht werden: Aushub Baugrube, Einschottern Bereich Zufahrt und Kranstellplatz, Schmutzwasserleitung und Revisionsschacht, Zisterne, Versickerungsanlage etc. Dementsprechend wird jetzt die Ausschreibung an die Tiefbauer vorbereitet.

Natürlich haben wir auch wieder ein paar Aufgaben bekommen, z.B. müssen wir uns um ein Halteverbot im Zufahrtsbereich kümmern, wenn der Keller "geliefert" wird, die Versorger zum nächsten Termin bestellen, den Vermesser mit der Grob- und später mit der Feinabsteckung beauftragen und uns um Baustrom und -wasser kümmern.

Am Samstag haben wir dann zusammen mit einem Freund die Steckdosen/Lichtschalter und die Verkabelung bzw. Leerrohre geplant. Na ja, eigentlich hat er die "Arbeit" alleine gemacht. Nochmals ein herzliches Dankeschön dafür!

Und am Sonntag haben wir uns noch für die Bemusterung inspirieren lassen und uns das (fast) fertige Haus von Kerstin und Matthias angeschaut. Auch hier nochmals vielen Dank für die inzwischen 3. Hausführung.

16. Juli 2009 - Versickerungsgutachten - 3. Versuch

Unglaublich, aber wahr: wir brauchen schon wieder ein neues Versickerungsgutachten! Nach der Schacht- und Rigolenversickerung folgt nun die Muldenversickerung. Laut den Abwasserbetrieben ist das die einzige Versickerungsart, die in der Wasserschutzzone zulässig ist. Langsam gibt es auch nicht mehr viele Möglichkeiten, also hoffen wir mal, dass das jetzt der letzte Versuch ist.

11. Juli 2009 - Bemusterungstermin

Heute kam wieder nette Post von Fingerhaus. Wir hatten diese Woche schon telefonisch einen Termin für die Bemusterung im August vereinbart. Heute kam dann die schriftliche Bestätigung.

7. Juli 2009 - diverse Post

In den letzten beiden Wochen haben wir jede Menge Post bekommen:

  • Der Kampfmittelräumdienst hat nach 6 Wochen Prüfzeit festgestellt, dass unser Grundstück im Bombenabwurfgebiet liegt und somit eine Sondierung durchgeführt werden muss. Dass der Köln-Bonner Raum im Bombenabwurfgebiet liegt, hätten wir auch ohne den Kampfmittelräumdienst gewusst, und man hätte uns auch gleich sagen können, dass jemand rauskommen muss …

  • Ein Angebot/Vertrag von den Stadtwerken für den Strom- und Wasseranschluss.

  • Ein Angebot/Vertrag von der Telekom für den Telefonanschluss.

  • Ein Schreiben von Fingerhaus mit einem Vordruck einer Finanzierungsbestätigung, die wir von unserer Bank unterschreiben lassen müssen.

  • Das neue Versickerungsgutachten - leider doch zusammen mit einer neuen Rechnung.

  • Ein Zwischenbescheid zu unserer Baugenehmigung. Hier fehlte zum Einen die Baubeschreibung auf einem entsprechenden Vordruck, den wir sofort an Fingerhaus weitergeleitet haben. Zum Anderen brauchen wir noch eine Genehmigung von unserem Nachbarn. Da laut Bebauungsplan Doppelhäuser und somit Grenzbebauungen vorgesehen sind, und wir von dieser Vorgabe abweichen wollen, muss der Nachbar zustimmen, da er seine Grenze dann auch nicht mehr bebauen kann. Wäre schön gewesen, wenn uns der Herr von der Stadt das gleich gesagt hätte. Als wir dort angefragt haben, hieß es, es wäre kein Problem dort ein freistehendes Haus zu bauen, wir müssten nur einen formlosen Antrag stellen, und er hat das sofort im PC vermerkt. Na ja, wenigstens scheint der Bauantrag durch zu sein, wenn die beiden Unterlagen vorliegen.
 

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